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Silke & Matthias
di Silke & Matthias

Drei Inseln im November

Mahé

Die erste Station war die Hanneman Holiday Residence auf Mahé. Wir hatten für vier Tage das Terrassenstudio gebucht, eigentlich wären mindestens fünf oder auch sieben Tage besser gewesen.

Von Manfred gab es viele gute Tipps. Für zwei Tage erkundeten wir die Insel Mahé per Mietwagen. Der Beau Vallon , fußläufig erreichbar vom Hanneman aus, war für uns einfach der schönste Strand. Auch am Abend konnte man schnell noch mal ins Wasser gehen und hervorragend schwimmen. Es gab viele Restaurants in der Nähe, aber auch das Essen an den Ständen am Strand war preiswert und gut. Frühstück machten wir uns auf der Terrasse selbst. Es gab eine Erstausstattung im Kühlschrank. Das Terrassenstudio war für zwei Personen ausreichend groß. Es gab eine Klimaanlage und Ventilator. Die Küche war soweit vollständig ausgestattet, eine Kaffeemaschine wäre noch gut. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, es gab frische Bettwäsche, Handtücher und sogar Strandtücher, wenn man wollte. Das gesamte Personal war freundlich und sehr motiviert. Absolut empfehlenswert!

Beau VallonBeau Vallon Beau VallonBeau Vallon Beau VallonBeau Vallon

La Digue

Nach den beiden Fährüberfahrten, die ruhig verliefen, kamen wir auf La Digue an, wo wir im Le Surmer vom Manager sehr freundlich empfangen wurden. Auch hier gab es jeden Tag neue Handtücher und auch Strandtücher, wenn man es wollte. Die eigenen Liegen am Strand nutzten wir öfter, besonders der Sonnenuntergang war sehr schön anzusehen.

Anse Source d´ArgentAnse Source d´Argent

Der Bungalow war sehr geräumig und es gab auch eine Küchenzeile. Eine Kaffeemaschine wäre auch hier schön gewesen, ansonsten hatte die Küche alles. Man konnte auch Frühstück für 10 Euro bekommen oder Abendessen für 20 Euro, was absolut günstig war für das wunderbare Essen, insbesondere den Fisch. Man konnte jeden Tag entscheiden, ob man im Le Surmer essen wollte oder sich selbst versorgt. Fünf Tage waren hier in ok, wir konnten die Fahrräder des Le Surmer ausleihen und fuhren täglich um die Insel. Zum schönsten Strand Anse Source d'Argent waren es keine zehn Minuten.

Wir unternahmen auf Empfehlung eine halbtägige Bootsfahrt, was sehr schön war und wir konnten schön schnorcheln. Einzigartige Unterwasserwelt! Das Le Surmer liegt sehr zentral, Supermarkt ist in 5 Minuten zu erreichen, auch eine Bankfiliale und mehrere Restaurants waren gut erreichbar. Der Ort La Passe, wo es zahlreiche Geschäfte und Restaurants gab, war in 10 Minuten mit Fahrrad zu erreichen. Das gesamte Team war toll eingespielt und jeder hat dazu beigetragen, dass es eine wundervolle Zeit war.

Praslin

Mit der Fähre kamen wir auf der letzten Insel Praslin nach kurzer stürmischer Überfahrt an. Dort wohnten wir in den Cote d'Or Appartements. Von der Lage direkt an der Straße waren wir erst erschrocken. Wenn man auf dem Balkon saß, war es auch laut, auch nachts war einiges los. Das sollte man wissen. Wir waren die einzigen Gäste und bekamen ein tolles Appartement mit separatem Wohnzimmer mit Küchenecke und Schlafzimmer. Das Bad war top ausgestattet. In der Küche (leider wieder ohne Kaffeemaschine) war soweit alles vorhanden. Wir frühstückten jeden Morgen auf dem Balkon. Eine Erstausstattung im Kühlschrank war vorhanden. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Gertha organisierte den Mietwagen, den wir für drei Tage hatten, und rief für uns im Lemuria Golf Resort an, damit wir von da aus den Fußweg zur Anse Georgette nehmen konnten. Der Strand war eher für Liebhaber von Wellen geeignet, als zum Schwimmen, dennoch ein Traum und natürlich so gut wie menschenleer. Die Lage der Appartements zur Anse Volbert war ideal, nur über einen kleinen Weg erreichte man ihn sowie die Strandstraße mit zahlreichen Restaurants und Läden. Wir versuchten jeden Abend ein neues Restaurant, wobei uns das Buffet im Les Lauriers am meisten zusagte.

Der Rückflug von Praslin im kleinen Flugzeug bis Mahé und von da zurück nach Deutschland war eine gute Idee. So war man gleich auf dem Flughafen und ersparte sich die möglicherweise zu anderen Jahreszeiten turbulente Fährüberfahrt.

Für den November hatten wir herrliches Wetter. Einen Tag regnete es, aber da waren wir gerade von La Digue nach Praslin unterwegs, so dass es nicht wirklich störte. In der Nacht gab es ab und zu Regenfälle, von denen am Morgen nicht mehr viel zu sehen war. Die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch, was natürlich lange Wanderungen anstrengend werden lässt. Am Ende wartete aber immer ein Strand und man konnte sich abkühlen (ca. 27°C Wassertemperatur).

Zu Seyvillas können wir sagen, dass die Organisation absolut professionell war. Wir haben lange nach den besten Flügen und dem idealen Reiseverlauf gesucht. Geduldig haben die Mitarbeiter Ratschläge und Hilfestellung gegeben. Nach der Buchung mussten wir uns um nichts mehr kümmern. Seyvillas hielt uns auf dem Laufenden, auch was Flugzeitenänderung o. ä. betraf. Vor Ort wurden wir von Creole Travel Services betreut. Von den Mitarbeiterinnen wurden wir auf jeder Insel in Empfang genommen und erhielten gute Tipps vor Ort. Ebenfalls top! Wir können Seyvillas und die Seychellen als Reiseziel nur weiter empfehlen.

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