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Julia und Mario
di Julia und Mario

2 Wochen auf La Digue

Die Anreise

Unsere Reise auf die Seychellen hätte eigentlich am 10.12.2017 beginnen sollen. Wir fuhren mit dem Auto nach München und der dort herrschende Schneesturm hat unsere Vorfreude, bald in der Sonne liegen zu können, noch einmal verstärkt. Leider ging dann aber nicht alles nach Plan. Unser Flug nach Istanbul wurde aufgrund des Wetters annulliert und wir mussten eine Nacht in München im Flughafenhotel verbringen. Am nächsten Morgen ging es schon früh los und wir flogen diesmal ohne Probleme über Dubai nach Mahé. Dort angekommen, packten wir unsere Daunenjacken ein und wurden von freundlichen Mitarbeitern von Creole Travel Services in Empfang genommen und mit einem Kleinbus zum Hafen von Mahé gebracht. Weiter ging es mit der Cat Cocos zuerst nach Praslin und dann mit einem kleineren Boot weiter nach La Digue. Nachdem wir unser Gepäck in unsere Unterkunft, die Pension Fidele gebracht hatten, konnten wir uns gleich bei der Besitzerin Räder ausleihen und machten eine erste Erkundung der Insel.

Erster Abend auf La DigueErster Abend auf La Digue

Der Aufenthalt

In den zwei Wochen, die wir auf La Digue verbrachten, haben wir die ganze Insel erkundet. Besonders gut hat uns die Anse Source d'Argent gefallen. Dort lässt es sich gut schnorcheln und Baden und die einzigartigen Felsformationen machen diesen Ort zum Traumstrand.

Anse Source d'Argent, La DigueAnse Source d'Argent, La Digue Aber auch die Grand Anse hat uns sehr beeindruckt. Dort hatten wir Glück und konnten Surfer beobachten, die auf den Wellen ritten.

Grand Anse, La DigueGrand Anse, La Digue Wir sind dann von der Grand Anse weiter durch den Dschungel über die Petite Anse zur Anse Cocos. Ein weiterer Traumstrand, an dem man kaum auf Leute trifft und sich so richtig im Schatten der Kokosnusspalmen entspannen kann. Ein weiteres Highlight war unsere Wanderung zum abgelegensten Strand der Insel, der Anse Marron. Für jeden, der etwas abenteuerlustig ist, auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Wanderung führt teilweise in den Dschungel, teilweise durchs Wasser und auch über ein paar Felsen. Dort angekommen, kann man sich in den natürlichen Pools, die der Strand gebildet hat, abkühlen. Schattenplätze gab es nur wenige, deshalb blieben wir auch nicht allzu lang. Da wir an einem Sonntag dort waren, waren auch ein paar Einheimische an der Anse Marron. Sie jausneten, hörten Musik und hatten auch großen Spaß. Schmunzelnd mussten wir feststellen, dass uns sogar an einem Ort, der so abgeschieden ist, Taylor Swift und co. verfolgten… ;-)

Anse Marron, La DigueAnse Marron, La Digue Unser schönstes Erlebnis auf den Seychellen war allerdings unser Schnorchelausflug mit der Belle Petra. Wir waren an diesem Tag die einzigen Touristen auf dem Boot. Zuerst schnorchelten wir an der Küste entlang der Sister Islands. Dann ging es mit dem Boot weiter zur Cocos Island. Nach diesen zwei Spots hatten wir ein leckeres Barbecue am Stand von Felicité und nach einer kleinen Verdauungspause schnorchelten wir noch an der Küste entlang Felicités. Wir sahen Fische in den verschiedensten Farben (rot, grün, blau, violett, gelb, auch ganz bunte) und manche Fische schwommen auch in großen Schwärmen von mehreren hundert Fischen. Etwas später sahen wir die ersten Schildkröten und sogar eine Schildkröte, die ihre Eier an Land trug. Außerdem schwommen kleine Haie und Rochen an uns vorbei und wir gerieten kurz in einen Quallenschwarm, die Quallen waren allerdings harmlos.

Schnorcheln vor La DigueSchnorcheln vor La Digue Wir hatten in unserer Zeit großes Glück mit dem Wetter, es gab nur zwei Regentage. Somit konnten wir unsere Zeit sehr genießen und ausnutzen. Unsere Reise auf die Seychellen war wunderschön und wir würden keine Sekunde zögern, wieder dort hin zu fliegen!
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