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Benno & Simone
di Benno & Simone

Mahé – Ich habe das Paradies gesehen

Hallo an alle Reisehungrigen, Sonnenliebhaber und Süchtigen nach Meer!

Auf das Wiedersehen der Seychellen mussten wir über drei Jahre warten. Damals waren wir mit dem Katamaran unterwegs und besuchten Mahè, Praslin und Curieuse. Das war schon ein Traum, und nun wollten wir unbedingt einen schönen Hotelurlaub auf Mahè verbringen und La Digue besuchen. Auch wenn wir nur eine Woche Urlaub machen, war es uns die lange Anreise wert, dieses Paradies nochmals zu genießen. Auf unsere Anfrage bei Seyvillas nach einem schicken Hotel mit touristischen Möglichkeiten drumherum, kamen sofort zwei Empfehlungen an der Beau Vallon Bucht.

„Le Méridien Fisherman's Cove“ hat uns überzeugt und die Erwartungen wurden vor Ort noch übertroffen. Das Hotel liegt am östlichen Ende der Bucht und überzeugt durch den traumhaften Ausblick, die geschmackvolle Einrichtung und überaus freundlichen Service. Direkt vor dem Hotel kann man mit Schnorchel und Flossen eine bunte Unterwasserwelt erleben.

Hotel „Le Meridien Fisherman`s Cove“Hotel „Le Meridien Fisherman`s Cove“ Hotel „Le Meridien Fisherman`s Cove“Hotel „Le Meridien Fisherman`s Cove“

Auch wenn die Bucht Beau Vallon hier als „touristische Hochburg“ gilt - ein Vergleich mit den üblichen Urlaubsregionen geht gar nicht. Hotels sieht man durch die tropische Vegetation erst, wenn man davor steht, es ist genug Platz für Wassersportler, Strandläufer und Ruhesuchende, die einfach nur auf das Meer schauen wollen.

Mahè Beau VallonMahè Beau Vallon Mahè Beau VallonMahè Beau Vallon

Wir haben diese Region gewählt, da wir nur mit Frühstück buchen, um abends bei einem Spaziergang zu den Restaurants Land und Leute (Einheimische wie Touristen) kennenzulernen. Die Seychellois sind so ein offenes, zufriedenes und ehrliches Volk, das macht auch aus den (meisten) Besuchern grinsende und glückliche Menschen. Natürlich gehen die Uhren etwas langsamer, und das Wort „Hektik“ ist wahrscheinlich unbekannt…aber der bestellte Kaffee oder das Bierchen kommen - mit einem Lächeln! Alle organisierten Ausflüge, sowohl mit der Fähre als auch mit dem Bus, und die Informationen dazu klappten vorzüglich. Auch die Linienbusse waren pünktlich. Die Fahrpläne und Routen sind schnell durchschaut und so kann man sich preiswert über die ganze Insel „rütteln“ lassen - ein Erlebnis mit hohem Spaßfaktor. Das Essen in den Restaurants ist recht teuer, die Angebote im Supermarkt aber völlig in Ordnung. Wer sich selbst versorgen will, kann das sehr gut. Wir kennen das von dem Segelurlaub. Wer einmal in so einem „Tante-Emma-Laden“ war und Saft, Ingwer, Reis, Kerzen, Waschmittel oder Instantkaffee - oder alles zusammen - über den Ladentisch gereicht bekommt, der weiß auch das plötzlich zu schätzen und findet diesen Service toll.

Zur Tier- und Pflanzenwelt fällt uns das Tropenhaus unserer Zoos ein. Geräusche und Gerüche kennen wir sonst nur von dort. Die schöne Unterwasserwelt haben wir schon erwähnt, aber auch bunte Vöglein sind ein beliebtes Motiv. Und mit Einbruch der Dämmerung war auf das Vorbeischweben der Flughunde Verlass, die in den Bäumen am Strand landeten. Den Fotoapparat muss man immer dabei haben!

Überhaupt war der abendliche Strandspaziergang immer interessant - der Platz für ein Candlelight Dinner, die Party mit Fackelschein, die Grillstände am Weg…

Abendstimmung in der Bucht Beau VallonAbendstimmung in der Bucht Beau Vallon Abendstimmung in der Bucht Beau VallonAbendstimmung in der Bucht Beau Vallon

Ausflüge führten uns nach Victoria, die kleine sympathische Hauptstadt, und mit der Fähre nach La Digue. Auch das waren gelungene Tage mit vielen Eindrücken und diese Natur, diese Strände.

Linienbus , für uns nostalgischLinienbus , für uns nostalgisch Victoria , MainstreetVictoria , Mainstreet La DigueLa Digue

Sicher denkt man hier und da gibt es auch noch etwas zu sehen - aber bei einer Woche Urlaub war das für uns genug. Und in „unserer“ Bucht, mit dem traumhaften Hotel war es doch am schönsten!

Wir werden auf jeden Fall wiederkommen, denn von den Seychellen kann man nicht genug haben.

Benno und Simone

La DigueLa Digue
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