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Eva-Maria
di Eva-Maria

Drei Inseln und viele tolle Eindrücke

Praslin

Am Freitag den 12.8. ging es zu zweit mit einem Non-Stop-Flug von Condor über Nacht in die Sonne! Früh morgens angekommen, wurden wir nach einer kurzen Begrüßung durch die Reiseagentur vor Ort am Flughafen mit einem Sammeltaxi zur Fähre gebracht und fuhren damit zu unserer ersten Insel, Praslin. Sämtliche Transfers hatten wir über SeyVillas vorab gebucht und sie waren allesamt zuverlässig, bequem und verliefen reibungslos.

Auf Praslin waren wir in der Villa Bananier untergebracht - Eine kreolische, einfache, freundliche und praktische Unterkunft, die circa vier Minuten zu Fuß vom sehr schönen Strand Anse Volbert entfernt ist.

Praslin, Anse VolbertPraslin, Anse Volbert

Auch wenn es länger dauert, zu Fuß erkundet man die Welt einfach am intensivsten! Und so erlebten wir die Ostküste vom Anse Volbert über den Anse Possession und Anse Takamaka, bis hin zum Anse Lazio über Strand und Straße mit Schwimm- und Schnorchelpausen. Auch Richtung Süden zum Petite Anse wanderten wir den Anse Volbert entlang und durch die Dschungelstraßen. So vergingen unsere ersten beiden Tage wie im Flug.

Am dritten Tag kamen wir per Links-Verkehr über teils enge und steile Straßen mit einem Mietwagen über die ganze Insel. Das Vallee de Mai mit der Coco de Mer–Nuß durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Praslin, Coco de Mer-NußPraslin, Coco de Mer-Nuß

Nach einem freundlichen Gespräch mit dem Hotelpförtner, durften wir auch zum Anse Georgette spazieren: wieder ein feiner Traumstrand! Den Sonnenuntergang genossen wir von Zimbabwe aus, ein lohnender Aussichtspunkt im Nord-Osten der Insel. Den letzten Tag auf Praslin genossen wir im Anschluss an einem Schnorchelausflug nach St. Pierre am Strand.

La Digue

Und weiter ging es mit einer ca. 20-minütigen Fährfahrt nach La Digue. Hier waren wir im Gästehaus La Diguoise untergebracht.

Zur Unterkunft ging es über eine sandige, holprige Nebenstraße, wo wir in einem wunderschönen, gepflegten Garten mit offenem Essbereich empfangen wurden. In dieser Unterkunft haben wir uns sehr wohl gefühlt und konnten richtig entspannen. Eine sehr gastfreundliche Wirtin verwöhnte uns morgens mit frisch gepresstem Saft und selbstgekochter Marmelade. Abends genossen wir bei Mondschein leckeres, kreolisches Essen im Garten.

Die Zeit auf La Digue war toll! Gemütlich per Rad und Fuß, genossen wir unsere Lieblingsstrände Grand Anse und Petite Anse: Wellen, türkisfarbenes Wasser, weißer Strand, fast menschenleer und Sonne.

La Digue, Grand AnseLa Digue, Grand Anse

Wir radelten die Ostküste entlang, tranken „Chez Jule´s“ frisch gepressten Mangosaft und Kokosmilch, nachmittags schnorchelten wir am Anse Sever mit Fischschwärmen, Wasserschildkröten und Rochen.

La Digue, Mangosaft bei Chez JulesLa Digue, Mangosaft bei Chez Jules

Unterwegs begrüßten wir zudem noch eine Riesen-Landschildkröte auf der Straße. An einem anderen Tag auf La Digue durfte der berühmte Anse Source d´Argent natürlich nicht fehlen! Nachmittags ist er zwar gut besucht, gegen Abend hin wird es jedoch leerer. Auf jeden Fall ein Strand, der seinen Weltruhm alle Ehre macht!

La Digue, Anse Source d´ArgentLa Digue, Anse Source d´Argent

Mahé

Der Abschied von La Digue fiel uns nach vier Nächten wirklich schwer, weil es eine so gemütliche, abgeschiedene Insel ist. Aber die Reise lockte mit einem dritten Abenteuer: Fünf Tage Mahé. Untergebracht waren wir hier in der Diver´s Loge, einer einfachen und sauberen Unterkunft. Mit Blick aufs Meer frühstückten wir dort morgens und der Strand lag direkt über die Straße.

So wanderten wir den wunderschönen Beau Vallon entlang. Es ist ein gut besuchter Strand mit einigen, teils motorisierten, Wassersport-Angeboten. Da diese nicht unser Ding waren und es auch ungewohnt war, nach so vielen natürlichen und leeren Stränden, ein einem fast schon vollen Strand zu sein, blieben wir nicht allzu lange. Dennoch ließen uns die fantastischen Sonnenuntergänge an diesem Stzrand alles andere vergessen!

Mahe, Beau VallonMahe, Beau Vallon

Zwei Tage durchquerten wir dann die Insel per Auto und bestaunten die vielfältige Vegetation und weitere schöne Strände! Auch durch die Hauptstadt Victoria bummelten wir zwischen vielen Einheimischen, Marktständen, Geschäften, Kathedralen und Sehenswürdigkeiten.

Mahe, Markt in ViktoriaMahe, Markt in Viktoria

Ein Besuch der Teeplantage und von dort aus die ca. 45-minütige Wanderung auf den Morne Blanc, durften ebenso nicht fehlen, wie ein Besuch der Mission Lodge.

Mahe, Blick vom Morne BlancMahe, Blick vom Morne Blanc

Nachmittags schnorchelten wir am Port Launay zwischen Korallen mit vielen bunten Fischen. An der Baie Ternay war leider gerade Ebbe, als wir den Weg dorthin gefunden hatten, ein Bekannter erzählte uns aber von tollen Schnorchelgründen dort. Beim nächsten Mal dann…

Der Letzte Tag ging unter Palmen am Strand zu Ende. Das Taxi holte uns abends ab und nach einem Nachtflug landeten wir morgens am 27.8. wieder in Frankfurt.

Wir träumen immer noch von Palmen, Urwald, exotischen Blumen, Kokosnüssen, türkisfarbenen Wellen, bunten Fischschwärmen, weißen Stränden, Korallen, freundlichen Menschen und Sonne…

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